Betriebliche Pflegeversicherung: So stärkt sie dein Unternehmen im Talentwettbewerb
Steigende Pflegeausgaben und tiefe Löcher in den gesetzlichen Krankenkassen: Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken gilt seit Beginn dieses Monats ein neuer Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Für kinderlose Versicherte ist das bereits die zweite Beitragserhöhung in nur zwei Jahren – die dritte, rechnet man den Anstieg des Krankenkassenzusatzbeitrags zu Jahresbeginn mit ein. Aber auch für Versicherte mit Kindern steigen die Beiträge. Was das bedeutet und wie Unternehmen das im Werben um Fachkräfte für sich nutzen können.
Beitrag zur Pflegeversicherung: Fast alle zahlen drauf
Seit Juli 2023 gilt ein neuer Beitragssatz zur gesetzlichen Pflegeversicherung: Der allgemeine Beitragssatz steigt von 3,05 Prozent auf 3,4 Prozent. Der Zusatzbeitrag für Versicherte ohne Kinder steigt sogar um 0,6 Prozentpunkte auf 4 Prozent. Neu ist, dass sich die Anzahl der Kinder auf den Pflegebeitragssatz auswirkt. Für jedes weitere Kind sinkt der Beitragssatz um 0,25 Prozentpunkte. Familien mit mehr als zwei Kindern unter 25 werden ab Juli finanziell sogar entlastet.
Die Ursachen: Demografischer Wandel & steigende Pflegekosten
Grund für die erneute Erhöhung der Beiträge ist der demografische Wandel. Die Menschen werden immer älter, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie pflegebedürftig werden. Gleichzeitig verlängert sich die Dauer der Pflegebedürftigkeit. Hinzu kommt ein Mangel an jungen Arbeitnehmenden, die durch ihre Beiträge die Kosten der Pflege tragen. Und weil das Einkommen während der Rente in der Regel niedriger als während des Erwerbslebens ist und die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ans Einkommen gekoppelt sind, werden die Einnahmen der Krankenkassen sogar noch weiter sinken, sobald die Babyboomer das Renteneintrittsalter erreicht haben. Keine guten Aussichten.
Hinzu kommt: Selbst diese Erhöhung deckt die Kosten für einen Platz im Pflegeheim bei weitem noch nicht ab, sollte der Versicherte wirklich einmal zum Pflegefall werden. Über 2.400 Euro Zuzahlung pro Monat fallen derzeit für einen Platz im Pflegeheim durchschnittlich an. Wer soll sich das noch leisten können?
Deine Chance, Dich im Wettbewerb um Talente hervorzuheben
Sinkendes Rentenniveau, steigende Kosten zur Kranken- und Pflegeversicherung und ein immer größeres Loch in der Steuerkasse: Der Staat kann seinem Vorsorgeversprechen immer weniger gerecht werden. Im Schwächeln des Staates kann aber auch eine Chance liegen. Die Möglichkeit zur betrieblichen Altersversorgung ist hinlänglich bekannt. Dass es aber auch betriebliche Kranken- und Pflegeversicherungen gibt, eher weniger.
Mittels dieser Benefits kannst Du Deine Angestellten zusätzlich absichern und so die Lücken schließen, die die gesetzlichen Sicherungssysteme lassen, beispielsweise bei der Zahnversorgung oder bei der Pflege. Und während Du durch die Bereitstellung solcher Benefits Sozialabgaben einsparst, kommen Deine Angestellten in den Genuss medizinischer Zusatzleistungen, für die sie normalerweise Zusatzversicherungen abschließen und Gesundheitsprüfungen sowie Risikoaufschläge in Kauf nehmen müssten. Eine Stepstone Studie hat gezeigt, dass Mitarbeitende gerade mit zunehmendem Lebensalter solchen Benefits hohe Bedeutung beimessen!
So hilft dir Penzilla
Penzilla ist Dein Rund-um-Sorglos-Anbieter für nachhaltige Corporate Benefits. Wir helfen Dir dabei, Deine Angestellten optimal abzusichern – mit betrieblicher Altersvorsorge, betrieblicher Berufsunfähigkeitsversicherung sowie mit betrieblicher Kranken- und Pflegeversicherung. Penzilla integriert sich in Dein HR-System, digitalisiert alle Deine bAV Dokumente und hilft Dir bei der Verwaltung Deiner bestehenden Verträge – über alle Durchführungswege hinweg.
Sei deinen Mitbewerbern den entscheidenden Schritt voraus im Wettbewerb um die besten Talente! Mit Penzilla wird betriebliche Altersvorsorge zum intuitiven Erlebnis. Vereinbare noch heute einen Termin und werde mit Penzilla zum Rentenlücken-Bezwinger.